Zahlreiche Urtexte des Qur'ān
Im Gegensatz zum biblischen Urtext (Hebräische Bibel; TNK, Tanach/Tenach, תנ״ך | Christliche Bibel; TNK und Neues Testament, διαθήκη) - der tatsächlich einmalig und durch mehr als 70.000 gefundene Manuskripte in der Bewahrung bis in das Jahr 1.700 vor Christus bestätigt ist, noch dazu bis dato den ganzen Kritikern aus der Wissenschaft getrotzt hat - existieren im Islam zig unterschiedliche Urtexte, die allesamt unterainder nicht den identischen Inhalt und Sinn wiedergeben. Selbst wenn sich die islamische Welt mittlerweile mehrheitlich - jedoch nicht zur Gänze - auf gültige 114 Suren geeinigt hat, so existiert immer noch das Problem der unterschiedlichen arabischen Texte.
Der für die Ewigkeit ungeeinte Islam
Es gibt zig Glaubensrichtungen im Islam, die von der Menge tatsächlich nicht im Geringsten vergleichbar sind mit der Menge der Glaubensrichtungen wie zum Beispiel im und aus dem Christentum. Wohingegen das Christentum drei große Konfessionen und etwaige kleinere Denominationen hält, wie zum Beispiel Baptisten und Pfingstchristen sowie die Adventisten, ist der Islam überlaufen mit verschiedenen Ansichten, Verhaltensstrukturen, Glaubensrichtungen, Denominationen. Zusätzlich ist auch der sunnitische Islam nicht geeint, wie es im Gegenteil immer propagiert wird.
Sunniten werfen den Shiiten vor keine Muslime zu sein, Khawariten werfen den Ahmaditen vor keine Muslime zu sein, die Shiiten werfen den Sunniten und Sufiten vor keine Muslime zu sein und auch die anderen islamischen Denomationationen werfen sich gegenseitig und untereinander vor keine Muslime zu sein.
Der vermeintlich wachsende Islam
Die Erklärung ist einfach und doch sehr einleuchtend. In der Türkei - als ein Beispiel - wird die Zählung von Muslimen sozusagen übersprungen, im türkischen Staat zählt von Beginn an jeder Bürger des Landes als Muslim und damit Anhänger der Religion Islam. Der Bürger muss sich selbstständig darum kümmern das eine Korrektur vorgenommen wird. In den absolut meisten Fällen wird niemand eine Korrektur beantragen, da durch die Offenlegung einer anderen Religion als dem Islam anzugehören - im gesündesten Fall - mit Repressionen und Diffamierung zu rechnen ist. Hier wird die Zahl also künstlich oben gehalten um auch in der Bevölkerung den Eindruck zu vermitteln, wie stark und wie wahr doch der Islam ist.
In Anbetracht der möglichen Todesstrafe für Apostaten, wodurch ein Ausstieg aus der Religion Islam für viele Menschen aus der Eigenerklärung hieraus nicht durchzuführen ist, lässt sich die Zählung der Muslime mit dem Prinizp der Fiṭra erklären.
Widersprüche im Qur'ān
Nach etlichen Jahren des Studiums der islamischen Schriften müssen hier etliche herausgestellte Widersprüche genannt werden die zum Nachdenken über die sichere Überlieferung, die Erstellung und die Authentizität anregen sollen.
Entgegen der erdrückenden Beweislage zur Kreuzigung des Herrn Jesus Christus, so das diese Kreuzigung so stattgefunden haben muss wie überliefert und das derjenige am Kreuz tatsächlich der Herr Jesusu Christus war (Maria, Maria von Magdala, etwaige Jünger und Apostel, Joseph von Arimathäa, Nikodemus, Josephus, Tacitus, Salome, Simon, Pontius Pilatus und etliche Wissenschaftler unserer Zeit sowie aus den vergangenen Jahrhunderten), behauptet die islamische Ummāh nach wie vor ohne irgendeinen Beweis, dass der Herr Jesus Christus nicht derjenige der an diesem Tage Gekreuzigten war.
Der Herr Jesus Christus ist Gott
Im alten Testament, dem Tanach (TNK; תנ״ך; Hebräische Bibel; Heiliges Buch der Juden) trat der Herr Jesus Christus unter Anderem als der Engel des Herrn auf. Und auch dort steht geschrieben und ist geschehen wie im neuen Testament, das Gott im Zentrum der Trinität die zweite Person der Trinität gesandt hat (Engel des Herrn; Herr Jesus Christus). Interessant ist, für jeden Leugner der Trinität, das hier der Engel des Herrn - der von Gott gesandt wurde - sich als der Gott von Bethel vorstellt; übersetzt bedeutet Bethel "Das Haus Gottes". Der Engel des Herrn spricht demnach: Ich bin der Gott vom Haus Gottes.
Auch machte der Herr Jesus Christus eindeutig klar, das er und der Vater in dem einen Wesen YHWH eins in einer wesensgleichen, jedoch personalisierten Einheit (Dreieinheit; echad, nicht yachid) sind. Die zweite Person der Trinität (Jesus Christus) ist das Wort (amar; Logos) Gottes, die dritte Person der Trinität der Geist Gottes (ruach elohim) sowie die erste Person der Trinität der Vater. Interessant ist, dass sogar im Qur'ān Isa - welcher nicht der Herr Jesus Christus ist - das Wort Allāhs genannt wird.